Besser hätte das Wetter an diesem Sommer-Oktober-Wochenende kaum sein können!
Mit dem Ziel Koblenz starteten wir relativ früh auf in unser 3-Tages Abenteuer. Das frühe Aufstehen wurde mit einem leckeren Frühstücksbuffet auf einem Rastplatz kurzer hinter Köln belohnt. Kein Stau und Verkehr auf der Autobahn konnte uns bis dahin aufhalten.
In Koblenz angekommen standen neben dem Besuch am Deutschen Eck die Fahrt mit der Seilbahn hinüber zur Festung Ehrenbreitstein auf dem Programm. Die gut aufgebaute Führung durch die Festung verriet uns die ein oder andere Besonderheit, die man so nicht entdeckt hätte.
Nach dem Check-In im Hotel IBIS ging es in das Wirtshaus „Alt Coblenz“ mitten in der Altstadt gelegen. Das gemeinsame Abendessen endete mit einem Nachtwächter-Rundgang. Zurückversetzt in das Jahr 1870 erlebten wir auf diesem Wege die Geschichte des „alten“ Koblenz.
Gut genächtigt konnten wir es am Samstag etwas ruhiger angehen lassen und so startete der Tag mit Shopping und einer Runde durch die Koblenzer Altstadt. Egal ob am Schängelchen, am Rhein, am Schloss oder an der Mosel, zusehen gab es genug, bevor wir unsere Weinbergstour in Winningen starteten.
Bei warmen Temperaturen und reichlich Sonne wurden wir mit drei von Treckern gezogenen Planwagen durch die Weinbergshänge an der Mosel chauffiert. Neben drei verschiedenen Weinen gab es auf den Wagen auch Traubensaft zu probieren. Mit jeder Menge Stimmung konnten wir die Aussichten durchaus genießen!
Zurück am Weingut wurden dann noch 5 Weine vom Winzer vorgestellt und verkostet. Auch da dürfte für jeden etwas dabei gewesen sein. Der Abend in Winningen endete nach dem deftigen Abendessen und noch dem ein oder anderen Gläschen bevor es mit dem Partybus zurück nach Koblenz ging.
Letzter Tag: Sachen packen, Frühstücken und Koffer im Bus verstauen.
Sind alle im Bus und haben wir keinen vergessen?? Nach zweimaligen durchzählen stellten wir die Vollzähligkeit fest und so konnten wir pünktlich Abfahren.
Letzter Halt auf unserer Tour war die Zeche Zollverein in Essen. Hier wurden wir in Gruppen zwei Stunden durch die Zeche geführt. Dieser Besuch samt der sehr interessanten und gut aufbereiteten Führung verlieh den Einblick in die Kohle- und Bergbauindustrie, wie sie Mitte des 20. Jahrhunderts im Ruhrgebiet stattgefunden hat.
Von der Zeche sollte dann unsere Heimreise noch über den Baldeneysee, dem größten Ruhrstausee, südlich von Essen führen. Diese Idee hatten wohl mehrere bei dem genialen Sommerwetter und so wurden uns zig Staus auf der Route gemeldet. Wir entschieden uns dazu noch eine Stärkung an der Zeche einzunehmen und im Anschluss nach Hause zu reisen, wo wir dank der guten Fahrleistung von unserem Busfahrer Wolfgang vom Bröskamp-Team entspannt angekommen sind.
Ein Wochenende mit viel Sinn für Gemeinschaft!
Dazu noch ein paar Eindrücke in bewegten Bildern…